Jürgen Heimbach

Er inszenierte eine Reihe von Aufführungen im Grenzbereich von Theater und Performance und organisierte mehrere Festivals mit, war als Regieassistent am Staatstheater Mainz tätig und stellte mit der Künstlergruppe V-I-E-R aus.

Heute arbeitet Heimbach als Redakteur für 3sat. Sein schriftstellerisches Werk umfasst inzwischen acht Romane und eine Reihe kriminalistischer Kurzgeschichten.

2012 bis 2016 veröffentlichte Heimbach eine Romantrilogie, die die Jahre 1946 bis 1950 umfasst und diese Zeit mit den Augen eines aus dem Exil heimgekehrten Polizisten betrachtet.

Für seinen 2019 erschienen Roman "Die Rote Hand" um einen ehemaligen Fremdenlegionär, der in einen Anschlag des französischen Geheimdienstes in Frankfurt am Main verwickelt wird, wurde er mit dem Friedrich-Glauser-Preis als bester deutschsprachiger Kriminalroman des Jahres ausgezeichnet.

Im Februar 2021 erschien im Unionsverlag Zürich von Heimbach der Kriminalroman "Vorboten" um einen jungen Mann, der ein Jahr nach dem Ende des Ersten Weltkrieges in sein Heimatdorf zurückkehrt, um seine angeblich ermordete Schwester zu suchen.

Heimbach lebt mit seiner Familie in Mainz.

 

www.juergen-heimbach.de

Foto: Elisa Biscotti

LitZell 21 - Jürgen Heimbach, Autor, Foto: Elisa Biscotti